Schauspielerin Emilia Pieske im Interview bei „jugend creativ“
von Team "jugend creativ"
15. Dezember 2021
Schauspielerin Emilia Pieske gehört zu den Nachwuchstalenten in Deutschland. Mit gerade mal 16 Jahren hat sie bereits unzählige Male für TV- und Kinoproduktionen vor der Kamera gestanden – beispielsweise in „Tatort“, „Inga Lindström“ oder dem Widerstands-Drama „Elser“. Ganz aktuell ist sie im Kino in „Die Schule der magischen Tiere“ als Helene May zu sehen. Man kann also durchaus behaupten, dass sich Kreativität durch Emilia Pieskes junges Leben zieht wie ein roter Faden. Da kommt es auch nicht von ungefähr, dass sie den 52. Internationalen Jugendwettbewerb „jugend creativ“ der Volksbanken und Raiffeisenbanken unterstützt. Im Interview spricht Emilia über das Wettbewerbsthema „Was ist schön?“ und erzählt, warum das Schauspielern ein sehr besonderes Hobby für sie ist.
Hier ist ein Auszug aus unserem Interview mit Emilia Pieske
jugend creativ: Schauspielerin Emilia Pieske gehört zu den Nachwuchstalenten in Deutschland. Mit gerade mal 16 Jahren hat sie bereits unzählige Male für TV- und Kinoproduktionen vor der Kamera gestanden. „Tatorte“ sind dabei, „Inga Lindström“ und auch das Widerstands-Drama „Elser“. Ganz aktuell ist sie im Kino in „Die Schule der magischen Tiere“ als Helene May zu sehen. Man kann also durchaus behaupten, dass sich Kreativität durch Emilia Pieskes junges Leben zieht wie ein roter Faden. Da kommt es auch nicht von ungefähr, dass sie den aktuellen internationalen „jugend creativ“-Wettbewerb unterstützt, zu dem die Volksbanken und Raiffeisenbanken nun schon zum 52. Mal aufgerufen haben. Darüber und über vieles mehr sprechen wir jetzt mit ihr persönlich. Emilia Pieske, grüß‘ dich. Hallo!
Emilia Pieske: Hallo, ich grüß dich auch!
jc: Emilia, seit zehn Jahren stehst du nun inzwischen schon vor der Kamera. Was macht dir an der Schauspielerei am meisten Spaß?
Emilia Pieske: „Schauspielern ist ein sehr besonderes Hobby für mich. Man kann zum Beispiel ständig in neue Rollen reinschlüpfen und einfach mal so sein, wie man sonst nicht wäre. Zum Beispiel mal ganz zickig oder sehr schüchtern. Und ich bin natürlich total dankbar, diese Erfahrungen am Set machen zu dürfen. Man lernt auch ständig neue Leute kennen. Als ich zum Beispiel den Dreh für ‚Die Schule der magischen Tiere’ hatte, habe ich so viele Kinder bzw. Teenager kennengelernt, die mir so ans Herz gewachsen sind und dadurch sind untereinander auch ganz viele Freundschaften entstanden und ich habe mit denen bis heute noch Kontakt.“
jc: Beim Schauspielern selbst – welche Rolle spielt dabei das Thema „Schönheit“ für dich? Würdest du zum Beispiel auch gerne mal in eine Rolle schlüpfen, bei der man auf den ersten Blick nicht ganz so schön aussieht?
Emilia Pieske: „Also natürlich kommt es auf das Projekt an, aber warum denn nicht? Also ich finde, man sollte es normalisieren, dass nicht jeder vor und auch hinter der Kamera dem Schönheitsideal entspricht. Beim Schauspielern geht’s ja ums Verkörpern einer Rolle und nicht ums Modeln. Und Hauptsache, es macht mir Spaß und wenn mich Leute im Film hässlich finden, dann sollen sie das tun. Denn die Leute, die mich wertschätzen und lieben, die lieben mich, für wen ich bin.“